Der Altvaterturm - Gedenkstätten

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Der Altvaterturm

Unsere Gedenkstätten > Die Gedenktafel am Altvaterturm

Der Altvaterturm
am Wetzstein
Seit 2004 steht der Altvaterturm mit seinen 35,8 m Höhe auf dem Wetzstein. Überwiegend Sudetendeutsche haben ihn als Mahnmal gegen Vertreibung, als Erinnerungs- und Begegnungsstätte und als Ort der Versöhnung errichtet. Mit seiner guten Aussicht ins Erzgebirge, ins Fichtelgebirge, in den Frankenwald, auf die Höhenlagen des Thüringer Waldes und des Harzes ist der Altvaterturm ein touristisches Schaufenster am südöstlichen Rennsteig. Auch im Winter ist der Altvaterturm ein ganz reizvolles Ziel. 25 km gespurte, durch den Wald und die offene Flur führende Loipen und Skiwanderwege rund um den schneesicheren Wetzstein, bieten dem Skiläufer ideale Bedingungen in einer herrlichen Schneelandschaft.
An den Außenfassaden des Altvaterturmes sind Gedenktafeln angebracht, auf denen die schlimmsten Vertreibungsereignisse dargestellt sind. Im Inneren des Turmes befindet sich ein Restaurant und zahlreiche Räume zur Darstellung von überwiegend heimat- und geschichtskundlichem Material aus dem Sudetenland aber auch aus weiteren Vertreibungsgebieten. Eine sehr kompakte Darstellung.

Sehenswert ist auch die Elisabethkapelle im Untergeschoss des Turmes. Ortsgedenktafeln, überwiegend von Gemeinden des Altvatergebirges, erinnern an die deutsche Siedlungsgebiete, an die jeweilige Einwohnerzahl, an die Gefallenen und an die während der Vertreibung umgebrachten Bewohner. Im Sandsteinsockel sind die Namen der Vertreibungsgebiete eingemeißelt.

„Der Altvaterturm ist mit seinen geschichtlichen Inhalten ein Baustein für ein gemeinsames europäisches Haus, in dem übersteigerter Nationalismus, Intoleranz, Völkerhass und Willkür keinen Platz haben" heißt es in der Ausgabe des Flyers über den Turm , Ausgabe Oktober 2009.

Am 11. September 2011 kam die 100.000 Besucherin aus München.. Am 3. Oktober 2011, dem Tag der deutschen Einheit , kamen 301 Besucher zum Turm
Auf der rechten Seite mancher Bilder befindet sich ein "Rollbalken". Damit können Sie die Schrift der  fotografierten Tafeln vergrößern.
Das Masakker auf der Elbbrücke
Der Brünner Todesmarsch
Sinn und Zweck des
Altvaterturmes
Elementenwald bei Podersam
Thomasdorf
Die Kapelle
Patenschaft Ansbach/ Jägerndorf
Das Museum im Turm
Gedenkstätte des Bundes der Vertriebenen
Tafel Kaaden/ Duppau
Habsburgwarte
Name des Turmes bis 1957
Rundumblick nach Besteigen des Turmes
Anfahrt

Wichtig: Der Turm steht 900 m von der Landesstraße L2374 zwischen Lehesten und Brennersgrün entfernt. Dieser Zuweg ist eine Forststraße und gehört 'Thüringen Forst'.

Wie komme ich zum Turm:

Besucher des Altvaterturms auf dem Wetzstein bei Lehesten haben ab Juli 2018 die Möglichkeit, direkt mit dem Auto auf den Parkplatz vor dem Turm zu fahren. Darüber informiert der Altvaterturmverein Langgöns. Seither musste man rund einen Kilometer bergauf zu Fuß gehen.
ThüringenForst und die Stadt Lehesten sowie der Altvaterturmverein haben sich darauf geeinigt, dass die Durchfahrt bis zum Turm für den Pkw-Verkehr geöffnet wird. Der Altvaterturmverein sei froh und dankbar, dass die bisherige Regelung mit den einzuholenden Durchfahrtsgenehmigungen damit der Vergangenheit angehört.

Mit Bahn und Bus zum Turm:

Auf www.bahn.de den 'Zielbahnhof' <Wartehalle, Lehesten (Thüringerwald)> eingeben. Der Turm ist ca. 3 km Fussweg von der Ortsmitte Lehesten entfernt. Oder nach <Brennersgrün, Lehesten (Thüringerwald)>, von da sind es ungefähr 2 km Fussweg. Die Wanderwege sind gut ausgezeichnet.

Bei den am Turm angebrachten Tafeln sudetendeutscher Städte befindet sich seit 2016 auch die Erinnerungs- und Gedenktafel des Heimatkreises Komotau – Förderverein Mittleres Erzgebirge Komotauer Land e.V. (KoZ August 2016) H.Gemmrig


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